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Die exekutive Funktionen

Die exekutive Funktionen

Lange galten im Sport die Attribute Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Technik als entscheidende Merkmale, auf die man zurückgegriffen hat, um Talente zu beurteilen. Im Spitzensport ist es aber inzwischen so, dass viele in diesen Fähigkeiten ähnlich gut sind. Darum ist die Kognition in den Vordergrund gerückt.

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Effizientes kognitives Training mit Rondos 

Effizientes kognitives Training mit Rondos 

Ihr kennt sicherlich das Spiel „Schweinchen in der Mitte“ oder das klassische 4gg2 Eckespiel mit zwei Verteidigern im Zentrum und vier Spielern auf der Linie. Dies sind klassische Grundformen des Rondo, welche nicht nur Spaß machen, sondern auch kognitive Anforderungen an die Spieler stellen.

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Das Arbeitsgedächtnis trainieren

Das Arbeitsgedächtnis trainieren

Antizipation, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Spielinzelligenz – all diese Komponenten sind Erfahrungen, welche im Arbeitsgedächtnis eingebettet sind. Dieses spielt eine wichtige Rolle, wenn es beispielsweise um die Ausführung einer Technik oder um das Erinnern an eine vom Trainer gegebene Anweisung geht. Je nach Dauer der Speicherung unterscheidet man zwischen dem Sensorischen Gedächtnis, dem Arbeits- bzw. Kurzzeitgedächtnis und dem Langzeitgedächtnis. Im Fußball muss meistens so schnell gehandelt werden, dass Spieler gar nicht erst die Zeit haben, die gesamte benötigte Information bewusst im Arbeitsgedächtnis zu verarbeiten. Daher kommen im Fußball verschiedene Prinzipien zum Tragen um schnellstmöglich auf Reize zu reagieren: 

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Die Wahrnehmung trainieren

Die Wahrnehmung trainieren

Gute Spieler zeichnen sich dadurch aus, dass sie vorhandene Informationen besser und schneller wahrnehmen und verarbeiten können. Viele Spielsituationen erfordern, dass gleichzeitig Mitspieler, Gegenspieler, der Ball und die räumliche Position auf dem Feld im Blick behalten werden. Analysen von Blickbewegungen zeigen, dass erfahrene Fußballer Spielsituationen „lesen“, indem sie das, was sie wahrnehmen, besser strukturieren und so Muster erkennen. Ein gutes Beispiel ist Joshua Kimmich, der durch eine schnelle Analyse der Positionen der gegnerischen Spieler in kürzester Zeit Muster ableitet und aufgrund dessen beispielsweise einen freien Raum bespielen kann. Die Wahrnehmung ist hierbei eine wichtige Grundlage, um am Ende auch handlungsschnell zu agieren. Absichten von Gegenspielern lassen sich bereits anhand kleinster Bewegungen und Hinweise erkennen. Vor allem bei der Wahrnehmung spielen persönliche Vorerfahrungen und eigene Erwartungen eine große Rolle. 

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